Chiropraktik

… was ist das?

Chiropraktik bedeutet zunächst “mit den Händen arbeiten”.  Bei der chiropraktischen Untersuchung des Pferdes oder Hundes werden die einzelnen Gelenke insbesondere die der Wirbelsäule in ihrer jeweiligen sehr spezifischen Bewegungsmöglichkeit geprüft. Wird in einer Bewegungseinheit eine mangelnde Beweglichkeit festgestellt, so wird diese mit einem spezifischen Impuls, den Gelenkflächen folgend mit sehr hoher Geschwindigkeit und sehr wenig Kraftaufwand innerhalb seines normalen Bewegungsspielraumes an das Gelenk wieder zurückgegeben.

Das bedeutet, diese Technik ist sehr spezifisch und das Pferd kann durch die Behandlung nicht verletzt werden.

…wann hilft meinem Tier die chiropraktische Behandlung?

Die Auswirkungen solcher  Bewegungseinschränkungen (umgangssprachlich oft Blockaden genannt) können vielfältig sein. Insbesondere Nervenbahnen, die zwischen den einzelnen Wirbelsäulensegmenten austreten werden beeinträchtigt, sogar das Rückenmark wird komprimiert. Die Folgen sind  vielfältig wie zum Beispiel Muskelabbau, Taktfehler, Rittigkeitsprobleme, reduzierter Raumgriff, mangelnder Schub aus der Hinterhand, Probleme beim Stellen und Biegen  oder beim Hund Probleme beim Aufstehen, Bewegungsstörungen, Lustlosigkeit oder aber individuelle Probleme in der jeweiligen Nutzung (Jagd, Dummie-Arbeit, GVP, Agility u.v.m). Daraus ergeben sich auch die Einsatzgebiete für die Chiropraktik.

Generell profitiert jedes Tier vorsorglich von Chiropraktik, um Krankheiten des Bewegungsapparates vorzubeugen!

Interessiert? Informieren sie sich persönlich zu diesem Thema oder vereinbaren sie einen Termin.